Geschichte des Kirchengebäudes
Die gegen Ende des 20. Jahrhunderts stark gewachsene Bevölkerung Lichtenbergs machte einen Kirchenneubau notwendig. Die kleine Vorgängerkirche bot nur 300 Gläubigen Platz. Nach Entwürfen des Geheimen Regierungs- und Baurat Ludwig von Tiedemann wurde unter der Leitung des Regierungsbaumeisters a.D. Robert Leibnitz in spätgotischer märkischer Backsteinbauwiese unter dem Protektorat der Kaiserin Auguste Victoria dieses Bauwerk innerhalb von 2 Jahren errichtet. Die Grundsteinlegung fand am 14. Mai 1903 statt. Zwei Jahre später, am 14. Juni 1905 erfolgte dann die Einweihung der Glaubenskirche durch die Schirmherrin Kaiserin Auguste Victoria von Preußen. Bauliche Entwicklung der Glaubenskirche 1905 Einweihung der Kirche 1905-1914 Nutzung durch die Evangelische Geinde 1927 Neueindeckung der beiden Kirchtürme 1944-1945 Schwere Schäden durch Kriegshandlungen am Dach und den beiden Türmen 1949 Behebung der Schäden am Dach 1955 klangliche Neugestaltung der Orgel 1957 Durchführung umfangreicher Renovierungsarbeiten (Wiederher- stellung des Raumes unter der rechten Seitenempore, Aus- besserungen am Dach, Renovierung des Kircheninnenraumes) 1965 Kostspielige Reparatur des Daches der Kirche mit Mönch- und Nonne Ziegeln 1966 Aufstellung und Montage von drei Nachtspeicheröfen in der Taufkapelle 1971-1973 Umbau- und Instandsetzungsarbeiten in der Glaubenskirche (großer Gemeinderaum für 80 – 100 Personen entstand, ein Unterrichts- und Jugendraum, ein Büro- und Archivraum) 1971 schwere Beschädigung des Kupferdaches des Ostturmes durch einen starken Sturm 1973 Einweihung der neuen Räumlichkeiten in der Glaubenskirche 1979 Beseitigung der Sturmschäden von 1971 und Neueindeckung der Türme mit Kupferblech 1993 Eröffnung eines Abendcafès für Wohnungslose und sozial bedürftige Menschen 1994 Ausstattung der Taufkapelle und der gesamten Nebenräume mit einer Ölheizung 2001-2004 Sanierungsarbeiten am Dach mit Mitteln der Deutschen Stiftung für Denkmalschutz, dem Land Berlin, des Bundes, sowie Spenden und Eigenleistungen

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Nutzung des Kirchengebäudes durch die Jahrzehnte
1905 Einweihung durch Schirmherrin Kaiserin Auguste Victoria 1905 -1914 Nutzung durch die evangelische Kirchengemeinde Berlin Alt-Lichtenberg 1914 -1918 1. Weltkrieg; Kirchengebäude unbeschadet überstanden 1918 -1939 weitere Nutzung durch die evangelischen Kirche 1939 -1945 2. Weltkrieg; schwere Beschädigungen am Dach und an den Türmen 1949 Instandsetzung der Kriegsschäden 1951 Nutzung nm vollem Umfang durch die evangelische Kirchengemeinde 1957 - 1973 weitere Reparaturen am Kirchengebäude; aber Rückgang der Mitglieder der Kirchengemeinde 1949 - 1990 Gemeindearbeit war weiterhin möglich in der DDR Kirche engagierte sich u.a. für Gegner der DDR mit Andachten und Mahnwachen für Verurteilte. Weiterer Rückgang der Mitgliederzahlen 1990 - 1996 Nutzung der Kirche als Anlaufpunkt für Obdachlose und sozial bedürftige Menschen Das „Abendcafé“ entstand mit Möglichkeiten der Übernachtung und Verköstigung der entsprechenden Personen 1998 Übernahme durch die koptische Gemeinde Berlin Geplant: Ausbau der Kirche zum Bischofssitz der Koptischen Kirche in Deutschland

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Koptische Gemeinde Berlin

Geschichte des Kirchengebäudes

Die gegen Ende des 20. Jahrhunderts stark gewachsene Bevölkerung Lichtenbergs machte einen Kirchenneubau notwendig. Die kleine Vorgängerkirche bot nur 300 Gläubigen Platz. Nach Entwürfen des Geheimen Regierungs- und Baurat Ludwig von Tiedemann wurde unter der Leitung des Regierungsbaumeisters a.D. Robert Leibnitz in spätgotischer märkischer Backsteinbauwiese unter dem Protektorat der Kaiserin Auguste Victoria dieses Bauwerk innerhalb von 2 Jahren errichtet. Die Grundsteinlegung fand am 14. Mai 1903 statt. Zwei Jahre später, am 14. Juni 1905 erfolgte dann die Einweihung der Glaubenskirche durch die Schirmherrin Kaiserin Auguste Victoria von Preußen.
Bauliche Entwicklung der Glaubenskirche 1905 Einweihung der Kirche 1905-1914 Nutzung durch die Evangelische Geinde 1927 Neueindeckung der beiden Kirchtürme 1944-1945 Schwere Schäden durch Kriegshandlungen am Dach und den beiden Türmen 1949 Behebung der Schäden am Dach 1955 klangliche Neugestaltung der Orgel 1957 Durchführung umfangreicher Renovierungsarbeiten (Wiederher- stellung des Raumes unter der rechten Seitenempore, Aus- besserungen am Dach, Renovierung des Kircheninnenraumes) 1965 Kostspielige Reparatur des Daches der Kirche mit Mönch- und Nonne Ziegeln 1966 Aufstellung und Montage von drei Nachtspeicheröfen in der Taufkapelle 1971-1973 Umbau- und Instandsetzungsarbeiten in der Glaubenskirche (großer Gemeinderaum für 80 – 100 Personen entstand, ein Unterrichts- und Jugendraum, ein Büro- und Archivraum) 1971 schwere Beschädigung des Kupferdaches des Ostturmes durch einen starken Sturm 1973 Einweihung der neuen Räumlichkeiten in der Glaubenskirche 1979 Beseitigung der Sturmschäden von 1971 und Neueindeckung der Türme mit Kupfer- blech 1993 Eröffnung eines Abendcafès für Wohnungslose und sozial bedürftige Menschen 1994 Ausstattung der Taufkapelle und der gesamten Nebenräume mit einer Ölheizung 2001-2004 Sanierungsarbeiten am Dach mit Mitteln der Deutschen Stiftung für Denkmalschutz, dem Land Berlin, des Bundes, sowie Spenden und Eigenleistungen
Nutzung des Kirchengebäudes durch die Jahrzehnte
1905 Einweihung durch Schirmherrin Kaiserin Auguste Victoria 1905 -1914 Nutzung durch die evangelische Kirchengemeinde Berlin Alt-Lichtenberg 1914 -1918 1. Weltkrieg; Kirchengebäude unbeschadet überstanden 1918 -1939 weitere Nutzung durch die evangelischen Kirche 1939 -1945 2. Weltkrieg; schwere Beschädigungen am Dach und an den Türmen 1949 Instandsetzung der Kriegsschäden 1951 Nutzung nm vollem Umfang durch die evangelische Kirchengemeinde 1957 - 1973 weitere Reparaturen am Kirchengebäude; aber Rückgang der Mitglieder der Kirchengemeinde 1949 - 1990 Gemeindearbeit war weiterhin möglich in der DDR Kirche engagierte sich u.a. für Gegner der DDR mit Andachten und Mahnwachen für Verurteilte. Weiterer Rückgang der Mitgliederzahlen 1990 - 1996 Nutzung der Kirche als Anlaufpunkt für Obdachlose und sozial bedürftige Menschen.Das „Abendcafé“ entstand mit Möglichkeiten der Übernachtung und Verköstigung der entsprechenden Personen 1998 Übernahme durch die koptische Gemeinde Berlin Geplant: Ausbau der Kirche zum Bischofssitz der Koptischen Kirche in Deutschland

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